Hans Dieter Schaal
Dipl.-Ing. Architekt, Künstler, Autor, Bühnenbildner, Landschafts- und Ausstellungsgestalter

Rupertshofer Str. 2
88448 Attenweiler
Tel 07357-703

info.schaal@t-online.de

Hans Dieter Schaal / Biographie

1943 geboren in Ulm
1964 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie in Tübingen und München
1965-1968 Architekturstudium an der TH Hannover
1969/70 Wechsel an die TU Stuttgart. Diplom im Bereich Städtebau
1971 Atelier in Stuttgart. Zahlreiche Ausstellungen mit Zeichnungen und Acrylbildern
1975 >Ulm-neu<, fiktives Architektur-Projekt in Ulm (mit dem Designer Frank Hess)
1976 Villa Massimo-Preis, erster Stipendienaufenthalt in Rom (als Künstler)
1978 >Wege und Wegräume<. Das erste Buch von Hans Dieter Schaal erscheint im Selbstverlag
1979 Gaststipendium an der Villa Romana in Florenz
1980 >Architektonische Situationen<, das zweite Buch erscheint im Selbstverlag
1981 Villa Massimo-Preis, zweiter Rom-Aufenthalt (als Künstler-Architekt)
1982 Umzug von Stuttgart nach Attenweiler, Atelier und Gründung eines Architektur-Büros
1983 bis 1993 Bühnenbildner für Opern-Inszenierungen von Ruth Berghaus
1986 große Einzelausstellung im Architektur-Museum, Frankfurt am Main
1987 >Berlin-Berlin<, Ausstellungs-Inszenierung im Berliner Martin-Gropiusbau zur 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin
1990 große Einzelausstellung in der Galerie der Stadt Stuttgart, Kunstgebäude am Schloßplatz
1993 >Stangenwald< und >Villa Moser-Leibfried<,architektonische Kunst-Installationen, Stuttgart, IGA.

1996 bis 2000 Ausstellungsinszenierung >Kino-movie-cinema< im Martin-Gropius-Bau, Berlin. Anschließend Entwurf und Einbau des neuen Film-Museums (Kinemathek) im Berliner Sony-Gebäude
1998 Gestaltung des Deutschen Architektur-Biennale-Pavillons in Venedig zum Thema >Wandel ohne Wachstum<
2000 Inszenierung der Ausstellung >Prometheus< in Völklingen und Tel Aviv
2000 bis 2020 Entwurf und Realisierung zahlreicher Gedenkstätten (Innenraumgestaltungen), in Bergen-
Belsen, Esterwegen, Erfurt, Brandenburg und Mittelbau-Dora
2012 Oberschwäbischer Kunstpreis (gemeinsam mit Rüdiger Safranski)
2001 bis 2021 Tätigkeit als Ausstellungs- und Museums-Gestalter auf Festung Königstein, Sachsen
Zur gleichen Zeit: über 100 Bühnenbilder in San Francisco, Moskau, Paris, Neapel, Lissabon, Bologna, Barcelona, Brüssel, Stuttgart, Hamburg, Wien, Zürich, Genf, Bern, Gent, Amsterdam, Würzburg, Chemnitz, Wiesbaden, Wuppertal, Salzburg, Linz, Pilsen und Bratislava. Mit verschiedenen Regisseuren: Ruth Berghaus, Dominik Neuner, Nikolas Brieger, Arila Siegert, Roland Schwab, Martin Schüler, Johannes Schaaf, Jürgen Tamchina und Tatjana Gürbaca.
Zwischen 1980 und 2023 erschienen 25 Bücher von Hans Dieter Schaal. Zunächst im Moos-Verlag,
München-Starnberg, dann im Verlag Ernst&Sohn, Berlin, danach bei der Academy Group, London. Seit 2000 alle in der >edition axel menges< in Fellbach/London.
Hans Dieter Schaal lebt und arbeitet in Attenweiler bei Biberach an der Riss

Hans Dieter Schaals Werke zum Thema >Bühnenbild< befinden sich in der >Akademie der Künste-Berlin, Theaterarchiv , der Architektur-Vorlass im >SAAI-Archiv für Architektur<, Karlsruhe.  Einzelne Werke im Architekturmuseum Frankfurt am Main, Architekturmuseum München, >Berlinmuseum< Berlin. Museum Biberach / Riss. Centre Pompidou, Paris. Theatermuseum, Wien. >Michael Martin Galleries, San Fransisco, Ausserdem in zahlreichen Privatsammlungen. 2024 übernahm das Museum Ulm den gesamten künstlerischen Vorlass von Hans Dieter Schaal.

Kunstausstellungen:

1967 Kunstverein Ulm. 1968 Galerie Hella Nebelung (zusammen mit Hans Bellmer), Düsseldorf. 1969 die Fähre, Bad Saulgau. 1972 Staatliche Graphische Sammlung , München. Galerie Müller, Köln. 1973 Leopold -Hoesch Museum, Düren. Kunstverein Mannheim. 1973 Galerie >Untere Schranne<, Biberach.1974 Galerie Tendenz, Sindelfingen. 1975 studio f, ulm. Galerie Regio, Freiburg.1976 Galerie Friedemann, Gütersloh.1977 Ulmer Museum.1978 Galerie im Hause Behr, Stuttgart. Galerie am Kornmarkt, Schleswig. 1979 Galerie Tabula, Tübingen. 1980 studio f, Ulm. 1981 Galerie Aedes, Berlin. 1982 Kunstverein Ludwigsburg. Galerie Piranesi, Zürich. Galerie am Weißenhof, Stuttgart. 1986 Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt am Main “Gesamtüberblick”, Kunstverein Freiburg. 1987 Galerie >Bahnhof Eller<, Düsseldorf. 1990 Galerie der Stadt Stuttgart “Gesamtüberblick”. 2002 Architektur-Galerie, Augsburg. 2003 Galerie Holm, Ulm. Festung Königstein (Sächsische Schweiz) “Spiegelinstallation”. 2004 Michael Martin Galleries, San Fransisco. 2006 Stadtmuseum Wiesbaden. 2011 Galerie pro Arte, Biberach an der Riss. 2012, Museum Ulm “Gesamtüberblick”. Galerie Bodenseekreis im Roten Haus, Meersburg, 2014, Museum für Juden und Christen, Laupheim, Gedenkstätte Esterwegen. 2022, Galerie >Bahnhof Eller< Düsseldorf. 2023, Galerie am Weißenhof, Stuttgart. 2024, Museum Ulm, HFG-Studio.

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